Extremsportler Jonas Deichmann geht wieder auf Weltrekordjagd – 18.000 Kilometer von der Arktis bis nach Kapstadt. Erstmals begleitet ihn der Fotograf und Langstrecken-Fahrer Philipp Hympendahl

 

KONTAKT: Jonas Deichmann
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Philipp Hympendahl
Web Edition-hympendahl.de
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Der Münchner Extremabenteurer Jonas Deichmann radelt wieder los: 18.000 Kilometer vom Nordkap in Norwegen bis zum südlichen Ende Afrikas — und das ohne Materialwagen und Betreuer. Das Ziel ist eine Zeit von weniger als 75 Tagen – was einen ganzen Monat schneller wäre als der Weltrekord. Der Rekordversuch beginnt Anfang September am nördlichsten Punkt Europas und führt Deichmann und den mitradelnden Fotografen Philipp Hympendahl durch Finnland, Russland, und den Nahen Osten bis Ägypten, bevor es quer durch Ostafrika bis nach Kapstadt weitergeht. Die Route durch 15 Länder gilt schon seit Langem als eine der größten Herausforderungen im Ultraradsport. Für den Extremsportler ist es nicht das erste unmöglich klingende Projekt. Vor zwei Jahren hat der vierfache Weltrekordler bereits die schnellste Eurasien- Durchquerung geschafft – 14.000 Kilometer von Portugal bis nach Wladiwostok an der russischen Pazifikküste in 64 Tagen. Im vorigen Jahr folgte sein bisher größtes Projekt, die legendäre Panamericana von Alaska bis nach Feuerland legte er alleine und ohne Unterstützung in 97 Tagen zurück – einen Monat schneller als die vorherige Bestmarke. „Es gibt drei große Kontinentaldurchquerungen in der Welt und für zwei halte ich bereits den Rekord. Die Strecke durch Europa und Afrika ist für mich der nächste logische Schritt", erzählt Deichmann. Anders als bei seinen letzten beiden großen Abenteuern ist er dieses Mal mit Partner unterwegs. Der Düsseldorfer Fotograf und Abenteurer Philipp Hympendahl wird ihn bei seinem Mammutprojekt mit einer kleinen Kameraausrüstung begleiten. „Bisher war ich immer alleine unterwegs und es wird sicherlich eine komplett andere Erfahrung zu zweit. Ich glaube nicht, dass es unbedingt einfacher wird, denn das Teamwork bei einer solchen Reise wird eine große Herausforderung“, erklärt Jonas. Für den Fotografen, der bereits einige Erfahrung auf Langstrecken hat wird es sportlich eine große Herausforderung: „Ich hoffe, dass ich über den langen Zeitraum der Zähigkeit von Jonas gewachsen bin.“ Neben der langen Distanz wird die Reise auch eine enorme logistische Herausforderung. Die Beiden sind ohne externe Unterstützung unterwegs und tragen Ihre Ausrüstung und Verpflegung komplett alleine. Im politisch instabilen Nahen Osten und während der 11.000 Kilometer durch Afrika darf nichts schiefgehen, denn Radläden und professionelle Hilfe sind teils tausende Kilometer entfernt. „Für uns gehören die Schwierigkeiten und extremen Situationen, die sicherlich kommen werden, einfach dazu. Das macht ein großes Abenteuer aus und es sind hinterher die besten Erinnerungen", sagt Deichmann. Mit ihrem Projekt sammeln beide Spenden die der Organisation OroVerde zu Gute kommen. Die Hilfsorganisation kümmert sich um die Erhaltung des Regenwaldes und hat verschiedene Projekte in Afrika und Lateinamerika. Finanziert wird die Rekordfahrt von Sponsoren und über Vortragsgagen: Jonas Deichmann hält neben seien sportlichen Projekten auch Motivationsvorträge bei Unternehmen und Veranstaltungen. Auch gemeinsame Multimedia- Shows und ein Buch sind geplant. Unterstützer folgen dem Weltrekordversuch auf jonasdeichmann.com und über die sozialen Medien. Neben regelmäßigen Updates wird es hier auch einen Live-Tracker geben.

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